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12.07.2019

19. Etappe: Blick zurück und nach vorne

München-Venedig-München (2019)

 

19. Etappe: Blick zurück und nach vorne

Heute auf dem Weg von der Porzehütte zur Oberstansersee-Hütte kommen zwei neue Führungskräfte-Coachees hinzu, sodass wir nun wieder zu viert sind. Unterwegs besteigen wir den Kinigat, wo es für mich bei der tollen Aussicht wieder einmal an der Zeit ist, einen Blick nach vorne und einen Blick zurück zu werfen. Ich zeige euch hier, wo wir herkommen und in welche Richtung es weitergehen wird:

Ich nehme euch mit auf den Berg… (Blick nach vorne und zurück – vom Kinigat aus)

Auch in unserem Alltag sollten wir genau das, was ich in dem Fall wörtlich nehme, regelmäßig tun: Wir sollten einen Blick auf das werfen und darüber reflektieren, was wir zum aktuellen Zeitpunkt bereits erreicht haben. Das hilft uns, wieder das große Ganze zu sehen und die Dinge in Relation zu setzen. Wir erkennen, wie weit wir bisher gekommen sind auf dem Weg, den wir eingeschlagen haben und können das bewerten. War der Weg der richtige? Sind wir überhaupt noch auf dem Weg? Welche Kurven haben wir genommen, welche Hürden und Felsen überwunden?

Der Blick nach vorne hilft uns dabei, unsere Ziele nicht aus den Augen zu lassen. In meinem Fall führt mich mein Weg nach Venedig – im Führungskontext brauchen wir auch Ziele, auf die wir unseren Weg ausrichten können. Wenn wir nun innehalten und nach vorn schauen, können wir bewerten, wo wir aktuell mit Blick auf das nächste Ziel (zum Thema kleine Ziele stecken habe ich bereits geschrieben) stehen. Darauf hin können wir dann wieder unseren Weg anpassen, sehen, ob wir mal eine größere Reflektionspause brauchen oder bewerten, ob wir unsere Ressourcen anders einteilen (oder Ressourcen schonen) müssen, damit wir das Ziel erreichen können.

Wann hast Du zuletzt einen reflektierten Blick nach vorne und zurück geworfen? Nimm Dir die Zeit dazu, rate ich Dir.

Euer Markus F. Weidner

Bilder und Videos zu Etappe 19

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