18. Etappe: Grenzen sind zum Überwinden da
Der Weg heute vom Hochweißsteinhaus zur Porze Hütte hat beschwerliche Streckenabschnitte. Er führt uns über schmale Bergkämme, auf denen es gilt, in der Spur zu bleiben, um nicht zur einen oder anderen Seite zu fallen. Auch führt er uns über schneebedeckte Anhöhen. Bloß nicht rutschen, sonst liegen wir gleich wieder unten. Ab und an müssen wir wieder einmal klettern, um zum Ziel zu kommen. Heute gilt es auch, zwei meiner Wander-Coachees zu verabschieden und hinunter ins Tal ziehen zu lassen. In den vergangenen Tagen haben sie sich jeder in seinem Maß mit seinen eigenen Grenzen auseinandergesetzt und manche davon körperlich, manche psychisch herausgefordert und überwunden.
Und so ist eine Erkenntnis der Truppe, dass:
Wenn wir glauben, an unseren Grenzen angelangt zu sein, geht es immer noch weiter.
Fazit der Coaching-Gruppe
Diese Erkenntnis ist so wichtig, dass wir uns immer wieder selbst herausfordern, unsere Grenzen zu erkennen und mal aus unserer Komfortzone zu treten, um diese Grenzen zu erweitern. Doch nicht nur das Überwinden von Grenzen war für die Gruppe ein Gewinn. Sie haben auch, so sagen sie, die unterschiedlichsten Emotionen erleben, Energie tanken und feststellen dürfen, dass sie alle miteinander gut harmonieren als Führungsteam. Was für ein wundervolles Fazit unserer gemeinsamen Zeit. Und ein solches Erleben ist auch für mich unglaublich bereichernd: Wir waren gemeinsam ganz oben auf der Spitze, haben Adler gesehen und es war einfach nur cool! Herzlichen Dank für eure Begleitung und euer Vertrauen.
Euer Markus F. Weidner