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09.07.2019

16. Etappe: Niederlagen verkraften durch Stärke

München-Venedig-München (2019)

16. Etappe: Niederlagen verkraften durch Stärke

Das Leben ist eine große Leinwand – bemale sie, so bunt Du kannst. Und: Jeder Augenblick hat eine besondere Botschaft. Beides Worte, die uns unterwegs begegnen und Worte, die auch zum heutigen Tag und unserer Aufstiegs-Niederlage passen. Doch auch dadurch lernen wir etwas: die Stärke, solche Niederlagen wegzustecken. Doch von vorne.

Weiter von Liesing geht es also heute nicht nur mit einem Coachee, sondern gleich einem ganzen Team. Dieses unglaublich tolle Team aus drei Führungskräften begleitet mich ein Stück auf meinem Weg nach Venedig. Ich bin dankbar für dieses Geschenk, diese wertvollen und starken Menschen an meiner Seite zu haben. Fürsorge, Mut, Führungs- und Entscheidungsstärke und Freude zeichnen diese Gruppe aus. Und so wandern wir auf steilen Pfaden vorbei an fantastischen Ausblicken ins Tal, auf die nächsten oder übernächsten Berggipfel oder in die Wolken, die den Berg umhüllen… Und es werden mehr und mehr Wolken, das Wetter verschlechtert sich zusehends! Geplant war als Ziel das Hochweißsteinhaus – doch auch starke Menschen können scheitern. In unserem Fall hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht und zum Abstieg gezwungen. Und so hängen wir heute Abend auf einer Alm (Enderberghütte) „in the middle of nowhere“. Alle gesund, das ist die Hauptsache. Und wahre Stärke ist, sich durch diese Niederlage nicht unterkriegen zu lassen! Morgen versuchen wir es erneut.

Immer wieder ein Impuls, etwas, was uns nachdenklich macht unterwegs. Tiefgehende Fragen treiben mich und auch meine Coachee-Gruppe um, Anlässe zum Nachdenken haben wir Menschen ja mehr als genug. Und zum Denken an und über Menschen. Danke für euch alle!

In Liebe und Gedanken an meine Frau Hanne,

Euer Markus F. Weidner

Bilder zu Etappe 16

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